A
AED
Automatisierter externer Defibrillator
AEKNO
Ärztekammer Nordrhein
ALS
Inhaltlich aufbauend auf dem BLS/ILS nach GRC / ERC liegt der Schwerpunkt beim Advanced Life Support neben der Durchführung effektiver Thoraxkompressionen, in den erweiterten Maßnahmen der Wiederbelebung wie der Atemwegssicherung, der Medikamentengabe und der Behandlung von Herzrhythmusstörungen.
APL
Anpassungslehrgang für zugewanderte Pflegefachkräfte
Apollo
Apollo von der Firma CAE ist der größte Vertreter in unserer HPS-Familie. Neben verschiedenen Interventionsmöglichkeiten (Thoraxdrainagen, io-Zugang) bietet er auch die Trainingsmöglichkeit für den schwierigen Atemweg.
Ares
Ares ist ein weiteres Mitglied unserer HPS-Familie der Firma CAE.
Audio- und Videosystem CAE
Die eingesetzte Audio- und Videotechnik des SAM ist auf dem neuesten Stand der Wissenschaft und Technik und unterstützt die Lehrprozesse in besonderem Maße sowohl während des Simulationstrainings als auch nach dem Training bei dem Debriefing.
AZAV
AZAV steht für „Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung“ und ist eine Verordnung in Deutschland, die die Zulassung und Akkreditierung von Trägern regelt, die Leistungen der Arbeitsförderung erbringen. Die AZAV stellt sicher, dass diese Träger bestimmte Qualitätsstandards erfüllen und ihre Leistungen entsprechend den gesetzlichen Vorgaben erbringen.
B
Bildungsgutschein
Ein Bildungsgutschein ist ein staatliches Förderinstrument, das es ermöglicht, Weiterbildungsmaßnahmen zu finanzieren. Mit einem Bildungsgutschein können Arbeitnehmerinnen undArbeitnehmer eine berufliche Qualifizierung absolvieren, um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern. Die Beantragung von Bildungsgutscheinen erfolgt nach Kontaktaufnahme mit der lokalen Agentur für Arbeit bzw. dem Jobcenter.
BLS
Der Basic-Life-Support nach GRC / ERC beinhaltet wichtigen Fertigkeiten zum Erkennen eins Kreislaufstillstandes, der Durchführung von effektiven Thoraxkompressionen, zum Einsatz von AEDs und zur Beatmung mittels geeigneter Hilfsmittel.
C
Closed-Loop-Kommunikation
Die Closed-Loop-Kommunikation ist eine Kommunikationsstrategie, die ihre Ursprünge im Militärbereich, hilft Fehler zu vermeiden, für einen eindeutigen Handlungsablauf sorgen soll und im SAM durch unsere erfahrenen Instruktor:innen vermittelt wird.
Crew Ressource Management (CRM)
Das Crew Resource Management ist ein Schulungskonzept, das ursprünglich aus der Luft- und Raumfahrt kommt. In den letzten Jahren hat das CRM immer mehr Aufmerksamkeit in der Medizin bekommen, da es die Arbeit im Team verbessert und die Patientensicherheit erhöht.
CRM-Prinzipien
Die im SAM genutzten CRM-Prinzipien gehen auf Rall und Gaba zurück und sind wesentlicher Bestandteil unserer Philosophie. Die 15 Prinzipien dienen als Orientierungshilfe und bilden die Grundlage für ein effizientes Behandlungsmanagement im Team.
D
Debriefing
Das Debriefing folgt direkt im Anschluss an das Simulationstraining und ist eine Nachbesprechung, in der großen Wert auf konstruktiven und respektvollen Austausch gelegt wird. Während des Debriefings bekommen die Teilnehmer:innen die Möglichkeit ihre Handlungen, Gedankengänge und Emotionen der Simulation zu erklären und zu reflektieren. Die Moderation des Debriefings übernehmen unsere erfahrenen Instruktor:innen, die unsere moderne Audio- und Videotechnik nutzen, um besondere Ereignisse des Trainings aufzuarbeiten. Die Nachbesprechung hilft den Teilnehmer:innen, ihre Leistung in realen Situationen zu verbessern und unterstützt die berufliche Entwicklung damit wesentlich.
DEGEA
Deutsche Gesellschaft für Endoskopiefachberufe e.V.
DGINA
Deutsche Gesellschaft für Interdisziplinäre Akut- und Notfallmedizin
DGU
Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie
DGVS
Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten
DIVI
Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin
Double Loop-Learning
Double Loop-Learning ist ein Begriff aus der Organisationsentwicklung, der auf den Theoretiker Chris Argyris zurückgeht. Es bezieht sich auf einen Prozess des Lernens, bei dem nicht nur Problemlösungen gefunden werden, sondern auch die zugrunde liegenden Annahmen und Denkmuster hinterfragt werden. Im Gegensatz zum Single Loop-Learning, bei dem nur die Handlungen angepasst werden, geht es beim Double Loop-Learning darum, die eigene Denkweise und die zugrunde liegenden Annahmen zu überprüfen und gegebenenfalls zu verändern. Dieser Ansatz ermöglicht es Organisationen, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln und sich an veränderte Umstände anzupassen.
E
Entscheidungskompetenz
Die Entscheidungskompetenz beschreibt das Vermögen, zielbezogene Handlungen durch einen Handlungsentschluss auszuführen. Diese Fähigkeit wird auch oft als Handlungsstärke oder proaktives Denken bzw. Handeln bezeichnet und ist für medizinische Fachkräfte in akuten Notfallsituationen von großer Bedeutung. Um diese Kompetenz weiterzuentwickeln, bedarf es ein gezieltes Training und stetige Selbstreflexion, die im SAM durch das Debriefing gefördert wird.
EPALS
Der European-Paediatric-Advanced-Life-Support nach GRC / ERC baut inhaltlich auf dem EPBLS / EPILS auf und beinhaltet wichtige Fertigkeiten zur Durchführung einer effektiven Thoraxkompression, zum Einsatz von AEDs, einer altersgerechten Beatmung mittels geeigneter Hilfsmittel, der Medikamentengabe im Notfall sowie Schlüsselinterventionen bei Säuglingen und Kindern.
EPBLS
Der European-Paediatric-Basic-Life-Support nach GRC / ERC beinhaltet wichtige Fertigkeiten zur Durchführung einer effektiven Thoraxkompression, zum Einsatz von AEDs und einer altersgerechten Beatmung mittels geeigneter Hilfsmittel bei Säuglingen und Kindern.
EPILS
Der European-Paediatric-Immediate-Life-Support nach GRC / ERC baut inhaltlich auf dem EPBLS auf und beinhaltet wichtige Fertigkeiten zur Durchführung einer effektiven Thoraxkompression, zum Einsatz von AEDs, einer altersgerechten Beatmung mittels geeigneter Hilfsmittel sowie erster Schlüsselinterventionen bei Säuglingen und Kindern.
ERC
European Resuscitation Council / Europäischer Rat für Wiederbelebung
F
Full-Scale-Simulation
Im SAM wird eine Full-Scale-Simulation angeboten, bei der Teams Notfallsituationen an hochmodernen Simulations-Mannequins trainieren können. Durch die Bauweise und Ausstattung des SAM findet die Simulation in einem geschützten Lernraum unter realen Umständen statt.
G
Geschützte Umgebung
„What happens in the simulation, stays in the simulation“ oder so ähnlich 😉 Mit „geschützter“ Umgebung bezeichnen wir die Trainingsatmosphäre, die wir schaffen, damit sich die Teilnehmer:innen sicher fühlen können. Es geht bei den Simulationen niemals um Bloßstellung oder Vorführen der Teilnehmer:innen. Wir wollen mit Hilfe des Audio-/Video-Systems im Debriefing das Augenmerk auf die Interaktion im Team legen und unterstützen das Prinzip der Selbstreflexion und des Double Loop-Learning.
GRC
German Resuscitation Council / Deutscher Rat für Wiederbelebung
H
Hal
Mit unserem HPS Hal von der Firma Gaumard sind wir in der Lage komplexe pädiatrische Szenarien abzubilden.
HebAPrV
Ausbildung- und Prüfungsverordnung für Hebammen
HebStPrV
Studien- und Prüfungsverordnung für Hebammen
Human Factors
Human Factors werden seit Jahren immer wichtiger, wenn es um Themen wie Patientensicherheit und medizinische Fehler geht. Verschiedene Studien zeigen, dass Human Factors die Ursache für 60-80 % der unerwünschten Ereignisse sind. Die Forschung zu dem Thema beschäftigt sich vor allem mit Menschen in (Arbeits-)Systemen und der Optimierung dieser Systeme. Durch das Simulationstraining wird ein Raum geschaffen, in dem systemische Fehler aufgedeckt, diskutiert und korrigiert werden können, um die Patientensicherheit zu erhöhen.
Human Patient Simulator (HPS)
Ein Human Patient Simulator ist eine lebensgroße Puppe, das Elemente der menschlichen Physiologie nachahmt. Dazu gehören Atmung, Herzrhythmus und Puls. Sie ermöglichen realitätsnahe Übungen, um Diagnose- und Behandlungsfähigkeiten zu verbessern. Wir verfügen im SAM über verschiedene Modelle – vom Frühgeborenen bis zum Erwachsenen.
I
ILS
Der Immediate-Life-Support baut inhaltlich auf dem BLS auf und beinhaltet wichtige Fertigkeiten zur Durchführung einer effektiven Thoraxkompression, zum Einsatz von AEDs , einer altersgerechten Beatmung mittels geeigneter Hilfsmittel sowie erster Schlüsselinterventionen bei Erwachsenen.
Instruktor:innen
Die Instruktor:innen des SAM sind hochqualifizierte und speziell für das Simulationstraining ausgebildete Lehrpersonen, die die Teilnehmenden während des Kurses betreuen. Sie vermitteln theoretische Inhalte, steuern mit Hilfe der hochspezialisierten Audio-Video-Technik die Trainingseinheiten und halten im Anschluss das Debriefing ab.
ITW
Intensivtransportwagen
K
KLiQG | SAM
Klientenzentrierte Qualifizierungsbegleitung für Hebammen und Pflegekräfte
L
Leitlinien
Leitlinien fassen das aktuelle medizinische Wissen zusammen, helfen Gesundheitsfachkräften bei der Entscheidungsfindung und bilden die Grundlage für unsere Szenarien.
M
Multidisziplinäres Team-/ Notfalltraining
Das multidisziplinäre Team-/Notfalltraining im SAM dient vor allem zur Weiterentwicklung der nicht-technischen Fertigkeiten, z.B. in den Bereichen Kommunikation, Führung und Konfliktmanagement und ist damit die Antwort auf die wesentlichen Herausforderungen der Patientenvesorgung. Denn multidisziplinäre Team-/Notfalltrainings optimieren die Zusammenarbeit im Team, reduzieren die Anzahl unerwünschter Ereignisse, erhöhen die Patientensicherheit und verbessern die Behandlungsqualität.
N
Nicht-technische Fertigkeiten
Unter nicht-technischen Fertigkeiten versteht man sowohl kognitive als auch zwischenmenschliche Fertigkeiten, die die Grundlage für effektives Arbeiten im Team sind. Hierzu zählen bspw. Kommunikation, Führungsverhalten, Entscheidungsfindung und Situationsbewusstsein. Für die Weiterentwicklung dieser Kompetenzen werden im SAM gezielte Trainings und Debriefing abgehalten, die durch wissenschaftlich anerkannte Methoden gestützt und von erfahrenen Instruktor:innen begleitet werden
P
Patientensicherheit
Die Sicherheit von Patient:innen ist das zentrale Ziel der Gesundheitsversorgung in Deutschland, was eine regelmäßige und hochwertige Aus-, Weiter- und Fortbildung von Gesundheitsfachkräften unabdingbar macht. Da der Großteil der unerwünschten Ereignisse auf die Human Factors zurückzuführen ist und diese besonders effektiv durch multidisziplinären Team-/Notfalltrainings adressiert werden können, stellt das Angebot von SAM ein hochrelevantes Qualifizierungs- und Qualitätssicherungsangebot für den Gesundheitsmarkt dar.
Paul
Unser Paul – der kleinste aus der HPS-Familie. Paul wurde von einem Team der Firma SIMCharacters bestehend aus Neonatolog:innen, neonatologischen Pflegekräften und neonatologischen Simulationstrainer:innen in enger Zusammenarbeit mit Special -Effects Designern entwickelt. Auf der Grundlage von MRT-Daten echter Frühgeborener konnte so die innere und äußere Anatomie eines Frühgeborenen der Schwangerschaftswoche 27+3 mit einem Gewicht von gerade einmal 1090 Gramm hochrealistisch nachgebildet werden. Insbesondere Pauls einzigartiger Atemweg ermöglicht das Training moderner Versorgungsstrategien in der Neonatologie auf höchstem Niveau.
Positive Fehlerkultur
Unsere Simulationstrainings und die damit verknüpften Debriefings erleichtern den Weg hin zu einer positiven Fehlerkultur und verhelfen zu einer besseren Atmosphäre im Team. Zur positiven Fehlerkultur gehört das Schaffen eines Fehlerbewusstseins, die Akzeptanz von Fehlern, eine neutrale Fehlerkommunikation, Sanktionsfreiheit, eine gemeinsame Fehleranalyse sowie die gemeinsame Weiterentwicklung von Verhalten und Umständen des Arbeitssystems. Die Grundhaltung lautet also wie folgt: Fehler machen ist ganz normal und das Besprechen und Diskutieren von Fehlern ist Teil einer Lernkultur, die im besten Fall sogar eine Leistungssteigerung mit sich bringt.
ProIQ-fH | SAM
Potential- und ressourcenorientierte Integrations- und Qualifizierungshilfe für Hebammen
Q
Qualitätssicherung
Eine hohe medizinische Qualität aufzubauen und dauerhaft aufrechtzuerhalten ist mit großem Aufwand verbunden und an hohe (gesetzliche) Anforderungen geknüpft. In den letzten Jahren erschweren verschiedene Faktoren, insbesondere der Fachkräftemangel und seine Folgewirkungen, die Arbeit im Team und damit gleichzeitig auch die Qualitätssicherung. Die multidisziplinären Team-/Notfalltrainings erhöhen die Selbstwirksamkeit der Teilnehmer:innen, erleichtern neuen Mitarbeiter:innen den Einstieg und ebnen den Weg für eine sicherheitsfördernde Speak-Up-Kultur.
R
Risky-shift Phänomen
Das Risky-shift Phänomen beschreibt die Tendenz von Gruppen, risikofreudiger zu entscheiden als eine Einzelperson und ist damit ein relevanter Risikofaktor bei der Patientenbehandlung. In den multidisziplinären Team-/Notfalltrainings und den Debriefings wird diesem und vielen weiteren sicherheitsgefährdenden Phänomenen deswegen besondere Beachtung geschenkt.
RTW
Rettunsgwagen; ein mit unserem Audio-/Videosystem gekoppelter RTW dient für präklinische oder Transportszenarien im Rahmen unserer Simulationstrainings
S
Schnittstellentraining
Schnittstellentrainings dienen dazu die interprofessionelle Zusammenarbeit des prä-, inner- und postklinischen Bereichs zu verbessern, unerwünschte Ereignisse zu reduzieren und die Patientensicherheit zu erhöhen. Durch die Etablierung von Schnittstellentrainings wird eine ganzheitliche Perspektive eingenommen und die sektorale Trennung überwunden, was sowohl Patient:innen als auch Gesundheitsfachkräften hilft. Denn regelmäßiges Training erhöht das subjektive Sicherheitsgefühl und reduziert dadurch den häufig sehr hohen und gesundheitsgefährdenden Stress.
Speaking up
Unter Speaking Up wird eine verbindliche Kommunikation von Sicherheitsbedenken verstanden, die einen wesentlichen Beitrag zur Vermeidung von Behandlungsfehlern leistet und die Patientensicherheit erhöht. Denn insbesondere im Gesundheitswesen, das häufig immer noch von strengen Hierarchien geprägt ist, bleiben Sicherheitsbedenken oftmals unausgesprochen, z.B. aus Angst, dass Arbeitsbeziehungen gefährdet werden. Durch die Debriefings werden die Teilnehmer:innen an das Speak Up herangeführt und ein Grundstein für die Weiterentwicklung einer positiven Sicherheitskultur gelegt.
Szenario
Ein Szenario ist eine Art Fallbeispiel. Die vom SAM verwendeten Szenarien beinhalten ausschließlich hochrelevante Sachverhalte/Behandlungsfälle aus dem Gesundheitssektor und werden stets an die Bedürfnisse der jeweiligen Zielgruppe angepasst. Zu jedem Szenario existiert ein von Fachexperten entwickeltes und wissenschaftlich fundiertes Skript, das als Best Pratice Beispiel dient und den Instruktor:innen bei der Steuerung des Szenarios hilft.
T
Teamarbeit
Wichtige Aspekte der Teamarbeit in der Medizin sind: 1. Interprofessionelle Zusammenarbeit: In Krankenhäusern und Praxen arbeiten Ärztinnen und Ärzte, Pflegekräfte, Therapeutinnen und Therapeuten sowie andere Fachkräfte eng zusammen, um die bestmögliche Versorgung zu gewährleisten. 2. Patientenzentrierter Ansatz: Teamarbeit zielt darauf ab, die individuellen Bedürfnisse der Patienten zu berücksichtigen. Durch die Bündelung verschiedener Kompetenzen können umfassende Lösungen gefunden werden. 3. Effizienz und Sicherheit: Ein gut eingespieltes Team kann effizienter arbeiten und trägt zur Patientensicherheit bei. Gemeinsame Protokolle, klare Rollenverteilung und regelmäßige Schulungen sind wichtig. 4. Kommunikation und Koordination: Teamarbeit erfordert offene Kommunikation und eine klare Aufgabenverteilung. Regelmäßige Besprechungen und Fallbesprechungen sind hilfreich.
V
Victoria / „Vicky“
Mit unserem HPS Vicky von der Firma Gaumard sind wir in der Lage Szenarien von frühen Schwangerschaftskomplikationen, Risikogeburten und postpartalen Notfällen abzubilden.
Virtual Realitiy
Virtual Reality ist eine Technologie, die eine computergenerierte Realität mit Bild und Ton erschafft, in den letzten Jahren große Fortschritte erzielen konnte und immer mehr Aufmerksamkeit in der Medizin und so auch im SAM bekommt.
W
Wahrnehmung
Die Wahrnehmung ist ein komplexes Zusammenspiel von sensorischen Reizen, kognitiven Prozessen und individuellen Erfahrungen. Sie beeinflusst unser Verhalten, unsere Entscheidungen und unsere Interaktion mit der Welt um uns herum.
Weißbuch
Ein Weißbuch ist eine Sammlung mit Vorschlägen zum Vorgehen in einem bestimmten Bereich.
Z
Zehn-für-Zehn-Prinzip
Bei einem Notfall kann es schnell hektisch werden und Chaos entstehen, weswegen es sinnvoll ist, dass das Team zu einer gezielten Unterbrechung aufgefordert wird. Nun können alles Informationen zusammengetragen und Bedenken geäußert werden. Hierdurch wird eine schnelle systematische Ressourcenverteilung sowie Entscheidungsfindung begünstigt. Das Zehn-für-Zehn-Prinzip ist nur eins von vielen behandlungsrelevanten Prinzipien, die im Rahmen des Simulationstrainings vermittelt und antrainiert werden.